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Eivissa

Eivissa

Eivissa – Ibiza-Stadt

Eivissa oder Ibiza-Stadt (katalanisch Eivissa) ist die Hauptstadt der spanischen Balearen-Insel Ibiza. Sie liegt an der Südostküste der Insel und wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern gegründet und der Festungsgedanke prägte die Stadt nachhaltig. Meterdicke Stadtmauern wurden zum Schutz vor Feinden und Piraten über die Jahrhunderte hinweg errichtet. Noch heute prägt der Befestigungsring um die Altstadt hoch oben auf dem Hügel das Stadtbild und trennt die Altstadt (Dalt Vila) von den restlichen Stadtgebieten.

In der heutigen Zeit ist Ibiza Stadt ( Eivissa ) die Hauptstadt der Pytiusen, sprich von den beiden Inseln Ibiza und Formentera. Die Inselhauptstadt ist heute das kulturelle, gesellschaftliche und politische Zentrum und weltbekannt für archäologische Ausgrabungsstätte am Puig des Molins, wo die größte bekannte Necropole aus karthagischer Zeit entdeckt wurde.

Im Sommer wird Eivissa zur Metropole des Vergnügens und der Partyszene im gesamten Mittelmeerraum. Die Atmosphäre ist dabei tolerant, bunt und kosmopolitisch. Auf diese Weise wurde Ibizas zum Hot-Spot für glamouröse Beauties, Musicfreaks, Alt- und Neu-Hippies, Gays und Exzentriker jeder Art. Das Publikum ist vorwiegend jung, schön und trendy. Die Nächte in Eivissa sind lang. Tausende drängen sich durch die Gassen der Viertel La Marina und Sa Penya unterhalb der Stadtmauern von Dalt Vila, sitzen in den Bars oder shoppen bis spät in die Nacht. Zwischen all den Touristen drängen sich die Promotionumzüge der großen Clubs und bewerben mit schrillen Outfits die nächtlichen Partys. Die Atmosphäre ist friedlich und tolerant, weit entfernt von Ballermann und Co, wie es in Teilen im Westen der Insel Ibiza unter britischen Pauschaltouristen üblich ist.

 

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