
T.A. Wilrode ist nicht nur anerkannter Buchautor von Gedichten, Romanen, Theaterstücken u.v.a.. Auch die schönen Künste haben es ihm angetan.
Ibizaspirit.net hat immer schon ein grosses Herz für Künstler. Maler und andere bildende Künstler, Goldschmiede, Kunstschmiede oder Metallkünstler, Modedesigner und deren Verbundenheit zu „unserer“ Insel, waren uns einen Bericht wert. Und das soll auch so bleiben.
Also, wer ist T.A. Wilrode eigentlich?
Unter dem Pseudonym T.A. Wilrode veröffentlicht der Autor, ein ehemaliger Hochschullehrer, Filmemacher, Festivalleiter und Mitglied des PEN Club seine belletristischen Texte ( Lyrik, Roman Essays), Bilder sowie Grafiken. Seine Affinität zur Insel Ibiza, die er schon seit Jahrzehnten zu seiner Wahlheimat erkoren hat, bekommt auch in den Bildern von T.A. Wilrode eine besondere Stellung.
Arcadiapost und T.A. Wilrode beschreibt das Werk von T. A. Wilrode in Bezug auf seine schriftstellerische Arbeit, aber auch die Malerei von T.A. Wilrode.
Das Insel-Triptychon von T.A.Wilrode
Techniken?
Von der Kreide zum Öl und Acryl, vom Öl und Acryl zum Siebdruck und zur Photo-Montage und zurück zum einfachen Bleistift und zum Aquarell. Bei aller Bemühung der Bildherstellung und Konstruktion, in jedem Fall auch immer wieder das Aufsuchen und Finden von artistisch interessanten Strukturen in unerwarteter Umgebung.
T.A. Wilrode fügt in der Beschreibung seiner Bilder an:
Ausflüge in die Abenteuer des Figürlichen mit seinen strengen Forderungen und gleichzeitig seine Verfremdung oder Verspottung (naiv, plakativ, zitierend). Aber auch: Gelenktes Spiel, Fernrohr- und Fensterblick, Zufall, Überraschung, Entdeckung artistischer Strukturen. Etwa so wie man Figuren findet in der Maserung von Holztäfelungen an der Decke und sie vor dem Einschlafen deutet.
Da gibt es in den aufgeführten Beispielen unter anderem Studien von Bewegung und kontrapunktisch die Reflexion des Rahmens und der Macht seiner Begrenzung. Also die Beschäftigung mit dem Phänomen des Fensterblicks, verwandt mit dem der Kamera, aber es gibt auch die Anspielung an das Theater und den Zauber seiner Szenenbilder oder das Nachempfinden eines Camara-Obscura-Erlebnisses im Halbdunkel.
Bei aller Bemühung der Bildherstellung und Konstruktion, in jedem Fall auch immer wieder das Aufsuchen und Finden von artistisch interessanten Strukturen in unerwarteter Umgebung. Dahin gehört auch die Beziehung zum objet trouvé und die Wendung zum Stillleben als Entdeckung unerwartet ästhetischer Konstellationen zwischen alltäglichen Gegenständen.